Die Time-to-market hängt von vielen Faktoren ab, um die Sie sich im Einzelnen kümmern müssen. Dabei kommt es fast immer auf Geschwindigkeit an. |
Die Time-to-market hängt von vielen Faktoren ab, um die Sie sich im Einzelnen kümmern müssen. Dabei kommt es fast immer auf Geschwindigkeit an. Die zu berücksichtigenden Faktoren reichen von der Planung über Risken und Ressourcen bis hin zu Werbefragen, die bei der Markteinführung ebenfalls zu berücksichtigen sind. Um den Markteinführungsprozess zu beschleunigen, benötigt es eine abteilungsübergreifende Transparenz hinsichtlich der einzelnen Bedarfe und Terminfristen. Sie müssen genau wissen, wie sich die Teams und Projektphasen am besten organisieren lassen, um so Risiken und Engpässe zeitnah identifizieren zu können. In diesem Artikel werden 5 Aspekte vorgestellt, an denen Sie arbeiten können, um dem Markeinführungsprozess zu beschleunigen. 5 Ratschläge für eine kürzere Time-to-Market1. ProjektplanungWenn Sie einen stabilen Projektplan aufstellen, behalten Sie stets den Überblick über sämtliche zentralen Projektelemente und Stakeholder-Bedarfe. Beachten Sie bei der Erstellung des Plans Folgendes:
2. Ressourcen- und KapazitätsplanungWenn von Ressourcen die Rede ist, ist damit alles gemeint, was die Umsetzung des Projekts ermöglicht – Team-Mitglieder, Material, Infrastruktur usw. Zunächst einmal müssen diese Ressourcen identifiziert werden. Doch für eine schnellere Markteinführung müssen auch folgende Einschränkungen identifiziert werden:
Erst wenn Sie all das berücksichtigt haben, sollten Sie eine konkrete Planung aufsetzen, damit Ihren Terminfristen möglichst wenig im Wege steht. 3. ProzessvereinheitlichungProzessvereinheitlichung bzw. -standardisierung bedeutet, dass bei Ressourcenanfragen, Änderungsanträgen, Eskalationen usw. bestimmte Schritte durchlaufen werden. So können Sie diese genau bewerten und dann zum nächsten Schritt übergehen. Dazu gehört auch eine genaue Dokumentation der einzelnen Entscheidungsschritte. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, bedarf es zudem aktueller Daten (z. B. Marktsituationen) und historisierter Daten (z. B. vergangene Projekte). Wenn Sie ein PPM-Tool verwenden, in dem all diese Daten gesammelt werden, können Sie die Ergebnisse zudem in einem einheitlichen Format präsentieren. So hat jeder im Unternehmen einen individuellen Überblick über die entsprechend relevanten Projektdaten. 4. Funktionsübergreifende KommunikationDie funktionsübergreifende Kommunikation zwischen unmittelbar oder mittelbar am Projekt Beteiligten ist für eine schnelle Produktentwicklung unabdingbar. Nur so können Abhängigkeiten schnell erkannt und entsprechende Ressourcen rasch zugeteilt werden. Zudem kommen so viele Meinungen zusammen, die häufig zu überraschend einfachen Lösungen für bekannte Probleme führen. Auch Kunden-Feedback ist äußerst wichtig und muss an die Entwicklungsteams herangetragen werden. Zudem wird durch funktionsübergreifende Kommunikation gewährleistet, dass alle auf demselben Informationsstand sind. So kommt es im späteren Projektverlauf zu weniger Änderungen, deren nachträgliche Umsetzung den Erfolg des Projekt gefährden könnten. 5. Sich Optionen offen haltenEin Projektplan sollte für Sie immer optionalen Charakter haben. So können Sie schnell auf Probleme reagieren. Im Grunde geht es dabei darum, flexibel zu bleiben und über ausreichende Ausweichmöglichkeiten zu verfügen, um Termine trotz entstehender Probleme einhalten zu können. Wenn Ihr Unternehmen für seine Produkte etwa einen oder mehrere bestimmte Rohstoffe benötigt, bedeutet dies im Sinne der Optionalität Folgendes:
Schnellere Produktlieferung durch effizientere ProjekteFür Ihre Produktentwicklung benötigen Sie eine belastbare Strategie, anhand derer Termine nicht nur eingehalten, sondern im besten Fall die Produktentwicklung sogar verkürzt wird. Die Beschleunigung der Time-to-Market drückt sich außerdem in einer gesteigerten Kundenzufriedenheit aus. Wenn Sie die hier erläuterten Ratschläge befolgen, können Sie Ihre Projektarbeit nachhaltig verbessern. Des Weiteren sind folgende Punkte für Ihr Projektmanagement wichtig:
Idealerweise können Sie diese Punkte mithilfe eines Projektmanagement-Tools vereinen. Damit können Sie Hürden, leichter aus dem Weg räumen, die eine schnelle Markteinführung neuer Produkte oder Dienstleistungen behindern könnten. |