Dabei handelt es sich um eine Art der Softwareentwicklung, bei der einem ursprünglichen Projektdesign mithilfe von Iterationen neue Funktionalitäten hinzugefügt werden. Nach jeder Iteration, die im agilen Umfeld Sprints genannt werden, wird eine aktualisierte, getestete und potenziell lieferbare Version der Software präsentiert. Zudem entscheiden die Projektbeteiligten über den Inhalt der nächsten Iteration, in der das Feedback der Benutzer und des Teams sowie weitere relevante Aspekte berücksichtigt werden.

Anders als beim Wasserfallmodell können bei agilen Methoden zu jeder Zeit Veränderungen implementiert werden, die insbesondere bei ersten Produktversionen auf dem Feedback der Benutzer und Kunden basieren. Durch diese Herangehensweise ist die Erfüllung der Kundenerwartungen und der Marktanforderungen gewährleistet.

Agile Methoden unterscheiden sich meist in der Länge ihrer Iterationen (1-4 Wochen), der Art der Aktivitäten und den resultierenden Liefergegenständen.

 

Siehe auch: scrum, extreme programming, feature-gesteuerte entwicklung, dynamic systems development method, lean-softwareentwicklung, wasserfallmodell, methoden der „crystal“-familie Verwandte Artikel:wie bei scaled agile fortschritt gemessen wird: interview mit johanna rothman , agil, klassisch und hybrid: warum ein gutes ppm-tool alles können sollte, hybrides agile-stage-gate-modell: das beste aus beiden für neuproduktentwicklung , webinar: mit agile die produktentwicklung beschleunigen, planisware enterprise-demo: agile in der produktentwicklung mit stage-gate